Osteopathie kann Ihrem Kind helfen, sich aus eventuellen Dysbalancen zu befreien, um eine gesunde Entwicklung zu nehmen.
Die weichen Knochen und Gelenke sowie das Gewebe und die Organe werden bei der Geburt auf eine harte Probe gestellt – ganz gleich, ob das Baby auf natürliche Art auf die Welt kommt oder ein Kaiserschnitt stattfand.
Kein Wunder ist somit, dass eine Geburt ein Baby unter Umständen ganz schön mitnehmen kann. Im Normalfall greifen auch hier unsere natürlichen Korrekturmechanismen und das Baby hat sich nach einigen Tagen schon wieder erholt. Manchmal jedoch, insbesondere nach schwierigen Geburten, kann sich das Baby nicht von allein regenerieren. Eltern, Hebammen und Kinderärzte haben ein feines Gespür und merken oft sehr schnell, dass irgendetwas nicht stimmt.
Ich bin kein Verfechter von einem generellem osteopathischem Erstcheck für jedes Neugeborene. Kinder, die eine normale Entbindung erlebt haben und sich auch sonst unauffällig entwickeln, brauchen nicht zwingend eine osteopathische Untersuchung und Behandlung.
Sollte man als Eltern jedoch verunsichert sein, weil man nicht genau einzuschätzen vermag ob eine Auffälligkeit normal oder doch behandlungsbedürftig ist, kann der Kinderarzt weiter helfen bzw. ein osteopathischer Erstcheck Aufklärung bringen.
Wenn die Geburt schwierig war, zum Beispiel:
Meine Aufgabe ist es dann, das Kind in seiner Entwicklung behandelnd so zu begleiten, dass es sich so frei entwickeln kann, wie irgend möglich.
Wenn Ihr Baby lange schreit, Schlafstörungen oder Unruhezustände hat, kann das auf ein Ungleichgewicht in den Strukturen zurück zuführen sein.
Hat Ihr Baby Trink- & Ess-Störungen oder Verdauungsbeschwerden (z. B. Spucken, Erbrechen, Drei-Monats-Koliken oder Verstopfung), kann Kinderosteopathie helfen.
Asymmetrien der Gesichts- und Schädelknochen wie z. B. die Abflachung des Hinterkopfs können mit Osteopathie behandelt werden.
Ihr Kind hat oft mit Mittelohr- und Nasennebenhöhlenentzündungen oder chronische Bronchitis? Hier setzt die osteopathische Behandlung außerhalb der akuten Entzündung an.
Immunsystembedingte Beschwerden wie Heuschnupfen, Neurodermitis, Allergien und allergisches Asthma können mit Hilfe von Kinderosteopathie gelindert werden.
Osteopathie kann bei Asymmetrien und Störungen im Bewegungsapparat (Schiefhals, Rundrücken, Verkrümmung der Wirbelsäule, Fehlstellung von Hüftgelenk, Beine oder Füße) helfen.
Die Auswirkungen einer schwierigen Geburt können sich auch erst Jahre später zeigen, z.B. durch Allergien, Lernschwierigkeiten, Sprachentwicklungsstörungen, Kieferfehlstellungen oder ADHS. Auch wenn eine frühzeitige Behandlung im Baby- oder Kleinkindalter quasi »verpasst« wurde, ist eine Behandlung im Schul- oder Teenageralter nicht zu spät. Auch dann kann Osteopathie Ihrem Kind noch helfen.
Es steht eine Operation an, ihr Kind wurde operiert oder nimmt Medikamente ein. Hier kann Kinderosteopathie unterstützend behandeln.
Aus schulmedizinischer Sicht wurde keine Ursache für die Beschwerden ihres Kindes gefunden? Die alternative Blickweise der Kinderosteopathie kann eine Erklärung liefern.
Klassische Methoden sind ausgeschöpft? Kinderosteopathie kann eine alternative darstellen.
Ihnen sind Haltungs- oder Gangbildveränderungen aufgefallen (z.B. Hinken, Rundrücken)? Kinderosteopathie kann diese positiv beeinflussen.
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